Katharina Eickhoff, dans le 2e numéro de Yves Montand zum 100. Geburtstag, histoire culturelle de la chanson française et de ses avatars poétiques et intellectuels à travers la biographie d'Yves Montand (1er n°), diffuse une pièce du compositeur Norbert Glanzberg qui a créé des chansons pour Edith Piaf et Yves Montand.
Norbert Glanzberg:
Holocaust-Lieder: Transport
Roman Trekel (Bariton)
Orchestre Symphonique de Mulhouse
Leitung: Daniel Klajner
Une interprétation :
Le poème de Gerty Spies ''Wohin?'' renommé ''Transport'' par Norbert Glanzberg. On comprend le ton que prend Katharina Eickhoff après cette pièce.
Wohin?
Nacht. In des Traumes schützenden Hafen
Haben sich alle hinübergeschlafen.
Ich aber lieg’ und find’ keine Ruh’,
Bilder bewegen sich auf mich zu,
Flügelspitzen berühren die Kissen –
Plötzlich wird jäh die Tür aufgerissen!
Licht brennt ins Auge. – Und ringsumher
Heben sich Köpfe – – schläft keine mehr.
Tödliche Stille – kein Laut – kein Wort.
Peitschend zerreißt es die Spannung: – Transport!
Schmale Zettel mit grünen Streifen –
Wen wird er verlesen! – Wen wird es ergreifen!
Bin ich dabei – bin ich nicht dabei!? –
Vorüber für diesmal. Der Opfer sind drei.
„Drei in unserer Stube allein –
Da wird der Transport über tausend sein.“
„Ins Dunkel? Ins Elend? Wohin wird es gehn?“
„Werden wir dort unsre Kinder sehn?“
„Wird es noch furchtbarer werden als hier?“
„Wird man uns töten? – Was wissen denn wir!“
Stille – kein Weinen, kein Klageton.
Eine nur flüstert: „Ich wusst’ es schon.“
Voir la page du site Classical Music Sentinel pour une brève biographie de Norbert Glanzberg et une recension de ses 'Holocaust Lieder'.
Pour les interprètes indiqués dans l'émission, dans une autre pièce (à peine) moins dramatique :
Norbert Glanzberg:
Holocaust-Lieder: Transport
Roman Trekel (Bariton)
Orchestre Symphonique de Mulhouse
Leitung: Daniel Klajner
Une interprétation :
Le poème de Gerty Spies ''Wohin?'' renommé ''Transport'' par Norbert Glanzberg. On comprend le ton que prend Katharina Eickhoff après cette pièce.
Wohin?
Nacht. In des Traumes schützenden Hafen
Haben sich alle hinübergeschlafen.
Ich aber lieg’ und find’ keine Ruh’,
Bilder bewegen sich auf mich zu,
Flügelspitzen berühren die Kissen –
Plötzlich wird jäh die Tür aufgerissen!
Licht brennt ins Auge. – Und ringsumher
Heben sich Köpfe – – schläft keine mehr.
Tödliche Stille – kein Laut – kein Wort.
Peitschend zerreißt es die Spannung: – Transport!
Schmale Zettel mit grünen Streifen –
Wen wird er verlesen! – Wen wird es ergreifen!
Bin ich dabei – bin ich nicht dabei!? –
Vorüber für diesmal. Der Opfer sind drei.
„Drei in unserer Stube allein –
Da wird der Transport über tausend sein.“
„Ins Dunkel? Ins Elend? Wohin wird es gehn?“
„Werden wir dort unsre Kinder sehn?“
„Wird es noch furchtbarer werden als hier?“
„Wird man uns töten? – Was wissen denn wir!“
Stille – kein Weinen, kein Klageton.
Eine nur flüstert: „Ich wusst’ es schon.“
Voir la page du site Classical Music Sentinel pour une brève biographie de Norbert Glanzberg et une recension de ses 'Holocaust Lieder'.
Pour les interprètes indiqués dans l'émission, dans une autre pièce (à peine) moins dramatique :