Pas un débat, mais une narration composée d'un fil conducteur et d'extraits d'interviews. Pas de place pour les euh, euh, euh et les improvisations et les phrases vides, ici. En moins de trente minutes on aura entendu les propos de pas moins de sept intervenants (sans qu'on ressente la confusion qui imprègne Une vie une oeuvre quand il y a autant d'interviewés) dont les titres sont de l'allemand facile :
Ina Wunn, Religionswissenschaftlerin an der Universität Hannover,
Der Freiburger Neurobiologe Robert-Benjamin Illing
Der Prähistoriker Hermann Parzinger
Die Archäologin Bärbel Auffermann
Der Trierer Philosoph und Religionskritiker Michael Schmidt-Salomon
Der Stuttgarter Religionswissenschaftler Michael Blume
Die Saarbrücker Theologin Katharina Peetz
* Am Anfang war die Angst - die Angst des Homo sapiens vor den Naturgewalten, vor Krankheit und vor dem Tod. Ein Mittel zur Angstbewältigung: Mythen und Mächte jenseits des Realen - die Entstehung der Religion. So sehen es Neurobiologen, Verhaltensforscher und auch manche Religionswissenschaftler. Ist das nach Galilei, Darwin und Freud die nächste Kränkung aller Gläubigen? "Ob es Gott gibt oder nicht, das kann ich nicht klären", sagt die Religionswissenschaftlerin Ina Wunn. Beschreiben könne man aber den Prozess, wie sich Religion in der Menschheitsgeschichte entwickelt hat. Ist die Religion also nur ein Produkt der menschlichen Verhaltensbiologie? Verschwindet die Religion, wenn sie für die Evolution des Menschen nicht mehr notwendig ist? Antworten auf die Entstehung und die Rolle der Religion geben Biologen, Religionswissenschaftler und Theologen.